Laden Sie die April-Ausgabe 2025 des EU Energy Outlook 2060 herunter, um einen umfassenden Überblick über die sich wandelnden Energiemärkte Europas zu erhalten. Diese Zukunftsanalyse umfasst Entwicklungen bei Rohstoffpreisen, Stromnachfrage und dem Ausbau der Kraftwerkskapazitäten, um einen langfristigen Ausblick auf die Strompreise bis 2060 zu liefern.
Schlüssel-Erkenntnisse des EU Energy Outlook 2060:
1. Ein Scheitern der Energiewende könnte die Strompreise um 50 % steigen lassen
Bleibt die Dekarbonisierung der Stromerzeugung in Europa aus und verharren die CO₂-Preise auf hohem Niveau, könnten die Strompreise in den kommenden Jahrzehnten im Tensions-Szenario durchschnittlich bei rund 100 €/MWh liegen. Im Vergleich dazu liegen sie im Central-Szenario, in dem die Ziele der Energiewende erreicht werden, bei durchschnittlich 65 €/MWh.
2. Weniger negative Preise, aber hohe Preisvolatilität bleibt bestehen
Die Volatilität am Strommarkt wird zunehmen – mit mehr Stunden extremer Hoch- und Niedrigpreise. Allerdings wird die Zahl der Stunden mit negativen Preisen in den 2030er Jahren deutlich zurückgehen.
3. Stromverbrauch in Europa steigt bis 2040 um mehr als 50 %
Der Stromverbrauch in Europa wird über die nächsten 35 Jahre hinweg stetig steigen. Bis 2050 werden flexible Verbraucher – wie Elektrolyseure, Wärmepumpen und Elektromobilität – rund ein Drittel des gesamten Strombedarfs ausmachen.
Enthaltene Szenarien & geographische Abdeckung
Central-Szenario:
- Zentrales Basisszenario: Basierend auf aktuellen Trends und politischen Vorgaben.
- GoHydrogen: Schwerpunkt auf Wasserstoff als transformative Energiequelle.
Geographische Abdeckung:
- EU-27, Norwegen, Schweiz und das Vereinigte Königreich
- Nationale Ergebnisse variieren erheblich aufgrund individueller Marktbedingungen und politischer Rahmenbedingungen.
Analysierte Themen
1. Entwicklung der Strompreise bis 2060
- Langfristige Preisentwicklungen
- Einflussfaktoren: politische Eingriffe, Marktmechanismen
2. Stromerzeugung der Zukunft
- Transformation von fossilen zu erneuerbaren Energiequellen
- Rolle von Solar, Wind und neuen Technologien im Energiemix
3. Nachfrageprognosen
- Stromverbrauchstrends und Treiber
- Auswirkungen von Elektromobilität, Wärmepumpen und technologischen Innovationen
- Ausbau der Batteriespeicherung in Europa